2004 gründete ich mit einigen Gleichgesinnten die Wählergemeinschaft BÜRGER FÜR BORN. Schnell stießen Mitstreiter hinzu, wir stellten
einen Bürgermeisterkandidaten auf und – gewannen die Wahl. Die Mehrheit der Borner schenkte uns 15 Jahre ihr Vertrauen. Das ist auch
der Grund, für die Wahl 2019 erneut anzutreten.
Wir möchten die Entwicklung der Gemeinde weiter mitgestalten.
In den letzten fünf Jahren war ich Mitglied im Bau- und im Finanzausschuss. Im Bauausschuss habe ich dafür gestimmt, dass in Born sozialverträgliche Wohnungen entstehen. Ich möchte, dass die Flächen hinter dem BMK an einen Investor gehen, der dort günstiges Bauland
für Borner Bürger zur Verfügung stellt sowie zusätzlich günstige Mietwohnungen baut. Mit dem Erlös möchten wir, die BÜRGER FÜR
BORN, in dem Gebäude hinter dem Amt ebenfalls sozialverträgliche und barrierefreie Mietwohnungen bauen. So können wir zum Beispiel jungen Leuten helfen, in Born eine Lebensgrundlage zu finden. Aber es ist auch
für das Gewerbe von Interesse, dass ihre Arbeitnehmer hier eine Wohnung oder ein günstiges Baugrundstück finden können.
Als Mitarbeiter des Bauhofs Born habe ich mit vielen Einwohnern und Gästen unseres Ortes gesprochen, die Born als äußerst gepflegt und
lebenswert empfinden. Dies macht mich stolz und sollte weiterhin ein Ziel für die nächsten Jahre sein. Auch gehört zum Charme Borns ein intaktes
Vereinsleben. Die Gemeinde hat Vereine und deren Veranstaltungen in den letzten Jahren sehr gefördert. Als Vorstandsmitglied des Tonnenbundes und als Mitglied im Darßer Drachenbootverein
kann ich dies nur bestätigen. Mit meiner Kandidatur zum Gemeinderat möchte ich meine Unterstützung für die weitere positive Entwicklung
Borns zum Ausdruck bringen.
Das traditionelle und kulturelle Leben in unserer Gemeinde ist mir wichtig. Ich bin seit 1986 Kamerad in der Freiwilligen Feuerwehr, bin Mitglied des Tonnenbundes und habe den Vorsitz im Förderverein der Fischerkirche Born e.V. Ich stehe für einen sinnhaften Umgang mit unseren finanziellen Mitteln und bin daher gegen die Senkung der Grundsteuer oder der Kurabgabe. Neben der Schaffung von bezahlbarem
Wohnraum für junge Familien und barrierefreies Wohnen für unsere älteren Mitbürger, setze ich mich für den weiteren Ausbau unserer kulturellen Infrastruktur ein. Dazu zählt für mich auch der Umbau der Waldschenke zum Haus des Gastes mit Sitz der Kurverwaltung.
Traditionen und die vielen Geschichten unserer dörflichen Vergangenheit für die Zukunft zu be wahren – das ist meine Herzensangelegeheit.
Die Spaltung in unserer Gemeinde bereitet mir tiefe Sorge. Ich werde in Born als Dorfchronist bezeichnet, was mich ehrt, erkennt es doch meine
tiefe Verbundenheit mit Born an. Ich hoffe, dass das Sammeln alter Geschichten, das Aufstellen der „Born damals“-Buhnen, die Fotoschauen uns alle in der Gemeinde wieder ein Stück verbinden.
Im Tourismusausschuss möchte auch weiterhin meine auch kritischen Nachfragen zum Stand der Dinge stellen. Ich bitte um Ihre Stimme.
Wichtig ist mir, dass die BÜRGER FÜR BORN eine klare Mehrheit erhalten.